Mittwoch, 6. Dezember 2006
Dienstag, 5. Dezember 2006
narcistic science agnosticize
Geschrieben von sjAlfur unter sjAUDIO
achja... und da ich zwei blogs habe, auf denen ich jeweils nur hin und wieder aktiv bin, will ich drauf hinweisen, an dieser stelle nicht unsere neue hörprobe zu verpassen.
sjÁlfurkeep on rockin' in the free world (part 2)
Geschrieben von sjAlfur unter ég sjálfur
wieder zurück in münchen, erkältet und irgendwie zwischen den dingen... so zwischen den ganzen dingen... ach egal. teil zwei meines logbuchs:
Tag 4: knights of snowdomia
Sonntag, 26.11.
Habe ich mal erwähnt, dass meine Eltern viel Sport machen? Und dass sie auch alles mögliche neue ausprobieren, das in ihrer Umgebung angeboten wird? Und vor allem, dass gerade meine Mutter möglichst jeden, der ihr begegnet ebenfalls dazu überreden will? Nein? Gut. Dem ist so. Da ich den Freitag bereits genutzt habe um mit dem Rad meines Vaters meine Runden in der freien Natur zu drehen, und mir dabei dank des Fahrtwindes zwischenzeitlich der halbe Oberkörper erfroren ist, war mir eine Alternative ohne übermäßigen Wind ganz recht. Zwar bin ich eigentlich dafür, Sport auch eher draußen als drinnen zu machen, aber...
In unserer Nähe, gleich an der A7 neben Ralf Schuhmachers Cartbahn, hat ein Laden aufgemacht, in dem man Skifahren kann. Ja, auch momentan, und tatsächlich im Norden. Da, wo Abfahrtsski ja auch quasi zuhause ist. In der Landschaft, deren höchste Erhebung 169 m misst... Man kann da also mitten in der Heide Ski oder Snowboard fahren.
Das haben wir nicht gemacht. Wir haben uns dafür schräg über der Halle eine Runde bzw. Stunde Spinning gegeben. Also lustiges Radfahren mit Schwungrad. Mit Blick durch ein großes Fenster in die Skihalle. Ich habe nicht viel Landschaft gesehen, eigentlich vor allem Snowboarder, die sich auf die Fresse gelegt haben, aber rein aus Fitness-Gesichtspunkten hat sich das gelohnt... Außerdem: Wozu ist der Sonntag sonst geschaffen worden?
Eine Etage drunter und eine Stunde später habe ich dann festgestellt, dass der Norddeutsche an sich Spätzle nicht als "original bayrisch" betiteln sollte. Sie haben nichtsdestotrotz geschmeckt, aber... bitte, das ist genauso lächerlich wie die hier in München verkauften "Fischsemmeln" (ein Fisch gehört wenn überhaupt auf ein BRÖTCHEN, FischSEMMEL ist ungefähr so politisch korrekt wie "Weizenbier"...).
Tag 5: scratch the paint from your bones
Montag, 27.11.
Und dann gab es da diesen Montag... Ich hatte mir mit meinem Bruder eigentlich vorgenommen, an unserer Musik weiterzuarbeiten. An dem Montag schafften wir es endlich mal. Details kann ich mir weitestgehend sparen, weil die dann eher ins sjÁlfurLOG gehören würden und eh nicht wirklich nachvollziehbar sind, aber... die neuen Ansätze arbeiten ganz gut, irgendwie schon zufriedenstellend, und... mehr gibt es dazu kaum zu sagen.
Spektakulärer war da schon der Moment, als wir eine Runde Mashed spielen wollten... (wer das Spiel nicht kennt, egal, ist für den Beitrag uninteressant) Ich hatte das Spiel endlich installiert und fand meinen Bruder unten im Keller, der mittlerweile ausgeräumt war (siehe zwei Beiträge weiter unten). Er nutzte den Raum und prügelte einen Tennisball gegen die Wand. Ich sagte, das Spiel sei installiert, und er antwortete mit folgenden Worten: "Jo, warte, ich will noch einen Ball gegen die Wand schlagen..."
Er holte aus.
Er traf den Ball.
Der Ball nahm Fahrt auf.
Der Ball traf die Glühbirne.
Die Glühbirne eskalierte.
Nach abgeschalteter Sicherung und rausgedrehtem Glühbirnenstumpf, einer Runde Staubsaugen und dem Weglegen des Tennisschlägers, war das Schlachtfeld aus Glassplittern bereinigt. Der Schlag aber, der war einsame Spitze!
Tag 6: the paint of cydonia
Dienstag, 28.11.
Am Dienstag dann wurde der Keller gestrichen. Der gute alte Symbolsofakeller. Großflächig an der einen Längswand prangte noch immer ein großflächiges Bild, das bei der Renovierung 1998 entstanden ist. Ein Freund von mir hat es damals an die Wand gemalt. Wir musste meinen Eltern versprechen, dass es nur nicht zu dunkel wird, weil in dem Kellerraum wenig Licht ist. Spätestens beim Nachkaufen der schwarzen Farbe, wurden sie misstrauisch.
So entstand damals eine etwa zwei mal fünf Meter große Nachtlandschaft, deren hellster Fleck ein großer, grüner Mond in der linken oberen Ecke war.
Acht Jahre später standen wir nun vor der Aufgabe, diese Nachtlandschaft unter einer hellen Farbschicht vom Typ "Cognac" verschwinden zu lassen. Wir tippten auf vier bis fünf Schichten.
Die erste Farbschicht beeindruckte das Bild nicht weiter. Es war jetzt heller, aber noch immer grinste ein großer heller Mond von der Wand. Neil Young dröhnte auf dem kleinen Kassettenrecorder in der Raummitte, und während ich die Konturen und Winkel um Fenster, Heizung und Rohre bearbeitete, dachte ich, dass so eine Kassette doch eigentlich viel cooler ist als Vinyl oder so. Vor allem deshalb, weil es in meinem Alter gar nicht so authentisch rüberkommt, wenn man im irrationalen Retro-Flashvon Schallplatten spricht und behauptet zu wissen, dass damit früher alles besser war.
Aber beim guten alten Tape... zu der Zeit habe ich schon gelebt, und ich kann sagen, dass es qualitativ einfach scheiße war, und dennoch gehören Kassetten zu den Guten. Einfach der Nostalgie wegen...
Der Mond brauchte noch eine halbe Ewigkeit, bis er unter einer Schicht aus Cognac verschwand, allerdings... der Keller sieht mal richtig gut aus jetzt. Ich sollte Maler werden, oder Anstreicher, oder wie das heißt. Die freihand gepinselten Kanten beeindrucken mich jetzt noch. Naja...
Egal. Kapitel schließen, die folgenden Tage sind die in Berlin, da wird es dann etwas spannender. Hoffentlich.
sjÁlfur
PS: sagte ich schon, dass ich überlege, das bloggen sein zu lassen? es gibt beiträge, die bestätigen diese überlegung. dieser hier zum beispiel...
Samstag, 2. Dezember 2006
bennishment
Geschrieben von sjAlfur unter sjAUDIO
Mein Bruder und noch so ein paar mir bekannte Gestalten rocken den Lidl-Parkplatz. Yo!
sjÁlfur
Donnerstag, 30. November 2006
keep on rockin' in the free world
Geschrieben von sjAlfur unter ég sjálfur
schiffsmeldung. lebenszeichen. leuchtturmlichtstrahl und so...
Ich melde mich hier live aus Berlin-Friedrichshain, über den drahtlosen Äther dank iBook-integriertem WLAN-Receiver. Nach sechs Tagen im Norden bei meinen Eltern sind jetzt ca. 1100 km Wegstrecke seit München zurückgelegt, ein Kellerraum (DER Kellerraum [siehe "Symbolsofa"-Einträge in der HeadSpeakerBox], Brutstätte einiger unserer Lieder, vieler verdrogter Fantasien und... vieler Ohrenkneifer, wie ich beim Rausreißen der Fußleisten festgestellt habe...)... der ist jedenfalls leer geräumt, gestrichen... renoviert halt, nur der Boden fehlt noch...
Aber der Reihe nach, es heißt ja WebLOG(!)... Logbuch jetzt, näh?
Tag 1: Wir lagen vor Utrichtshausen und hatten die... Finnen an Bord.
Donnerstag, 23.11.
Ich bin morgens aus München weg gefahren. Die Fahrt verlief schnell und ereignislos, knapp sechseinhalb Stunden für 750 km ist okay, vor allem für meinen winterbereiften Escort. Ist halt trotz seiner 10 Jahre noch immer ein sportliches Modell, mein Auto. Ansehnlicher Vorbau, geiles Heck, und auch 'n bisschen was unter der Haube... so muss das sein.
Mal davon abgesehen, dass sich die Autobahn um Nürnberg kurzfristig in ein Schwimmbad verwandelt hatte, gab es aber nur eine nennenswerte Begebenheit an dem Tag. Ich musste tanken. Okay, ist eigentlich eine logische Konsequenz des stetigen Benzinverbrauchs eines laufenden Motors, aber als ich auf etwa halber Wegstrecke die Raststätte meines Vertrauens - Utrichtshausen - anfuhr, standen nach dem Tanken auf den Parkplätzen vor der Sanifair-WC-Anlage vier große Reisebusse. Die Busse sahen latent militärisch aus und hatten Feldjäger-Begleitschutz. Hmm... Naja, die werden schon nicht zwingend alle auf die Idee kommen, gleichzeitig pissen zu gehen. Die lernen ja geordnetes Operieren beim Militär... dachte ich. Scheinbar aber nicht im Toilettenbereich. Da standen dann drei Reihen geordneter Militäranzüge mit fröhlich plappernden Finnen drin (zu erkennen an der finnischen Flagge auf dem Ärmel), die ich auch auf finnisch nicht mehr hätte zählen können (ich komme nur bis zehn), und belagerten die Urinale. Und sie diskutierten angeregt über den Verwendungszweck und wissenschaftlichen Stellenwert der Sanifair-Wertbons, gerne auch "Voucher" genannt (und ja, die werden tatsächlich "Wautscher" ausgesprochen und nicht wie erst gedacht französisch "Wuscheeeee" oder so... die Frau in den kleinen Lautsprechern in der Sanifair-Station irgendwo in der Nähe von Rostock hat das gestern gesagt...).
Für diejenigen, die wenig auf deutschen Autobahnen unterwegs sind: Sanifair hat WCs gebaut, die sauber sind, und bei denen sich die Klobrillen automatisch reinigen, die drehen sich im Kreis und werden dabei automatisch abgeschrubbt, das fanden die Finnen auch sehr witzig, weshalb sich drei von ihnen in eine Kabine gestellt haben und der Brille immer wieder beim Drehen zugesehen haben.... jedenfalls zahlt man da 50 Cent, bekommt aber so einen Bon und kann damit dann in den Raststätten zahlen... daher der "Voucher"...
Ich kam dann auch irgendwann zuhause an und habe das letzte "Beck's" bekommen. Home, sweet home...
Tag 2: Mische Harz mit Waldbeeren und rufe "Walhalla"!
Freitag, 24.11.
Down in the past... quasi. Mein Bruder und ich haben angefangen unseren alten großen Kellerraum aufzuräumen, in denen wir von 92 bis 98 mit Tennisbällen Fußball gespielt und alles erdenkliche kaputtgeschossen hatten (u.a. die Verplombung der Hausantenne...), und so... ab 1998, nach der Renovierung diente der Keller dann als Proberaum und Rollenspielkeller. Mit "Rollenspiel" ist hierbei das Gesellschaftsspiel gemeint, das Computer-Adventuren und ähnlichem ähnelt, nur mit mehr Fantasie und so... keine lustigen Sexspielchen. Wenn du, lieber Leser, daran jetzt als erstes gedacht hast, dann solltest du dir Gedanken machen... (oder du schätzt mein Alter falsch ein... 98 und so... naja...). Jedenfalls - und alle, die schonmal mit Rollenspielen zu tun hatten wissen das - finden sich da im Laufe der Zeit eine Menge dokumentarischer Zeitzeugnisse zusammen. Von ersten billigen Gehversuchen auf dem Fantasy-Sektor (Ich Elf, du Ork, ich gut, du tot! Bogen, auf Schild surfen, Ringe vernichten... hatte ich das Orks totschlagen schon erwähnt?) bis hin zu den späteren fast schon innovativen Sachen, die eher interaktive Geschichten waren und in die Akte X-SciFi-Metiers oder zu ganz anderen abstrusen Sachen wie das Spielen von Serienkillern, Comic-Figuren und Scheibenweltcharakteren führten...
Jedenfalls haben wir beim Aufräumen viel gelacht. Stilblüten wie sog. Zauberspruchvermerke "Mische Harz mit Waldbeeren und rufe Walhalla!" stammen eindeutig aus der Feder von 14jährigen. Szenarienunterlagen wie einen Stammbaum mit den detaillierten Vermerken der grausamsten Tode aus einer Poe- oder Lovecraft-Szenerie dann doch zu den neueren Sachen. Und wie einfallsreich wir damals Pizza bestellt haben... das ist eigentlich einen eigenen Beitrag wert...
Irgendwann war der Keller dann ausgeräumt, einige der wichtigsten Andenken gesichert (ich habe eine Werder-Sammelkarte von Rune Bratseth gefunden (ja, noch als aktiver Spieler, erinnert sich jemand...?), und dann...
Tag 3: Wir lagen vor Walhalla und hatten den Schrott an Bord
Samstag, 25.11.
Am nächsten Morgen wurde der ganze Müll des Vortags dann samt alter Regale, säckeweise Papiermüll und anderer Späße zur Mülldeponie gefahren, die von meinem ehemaligen Gitarrenlehrer (und AiHuas Stiefvater, nur damit der Leser Zusammenhänge herstellen kann) traditionellerweise "Walhalla" genannt wird. Warum, weiß ich nicht, aber wie Dittsche sagen würde: "Da schließt sich der Kreis!"
Mit einem lauten Walhalla-Ruf wurde der Müll in die Container wie seinerzeit der Harz zu den Waldbeeren gekippt, die alte Kommode barst auf dem Containerboden in viele Teile, mein Vater sah dem Möbelstück hinterher und freute sich wie ein Kind am Auseinanderbersten der einzelnen Holzplatten (von irgendwem muss ich das ja haben...), der Mensch von der Deponie machte uns einen guten Preis, wir angelten dafür die Metallteile wieder aus dem Hausmüll und warfen sie in den dafür vorgesehenen Container und das wars... Der verbliebene Rest im Kellerraum verließ diesen dann ebenfalls, ein letztes verbliebenes Symbolsofa ins Zimmer meines Bruders, und der Raum war leer. Und wir, wir haben da dann erstmal wieder Fußball drin gespielt. Der Raum musste eh renoviert werden. Übelstes Gebolze auf etwa achtzehn Quadratmetern. Das blieb natürlich nicht ohne Folgen für die Glühbirnen, aber dazu später mehr...
sjÁlfur
Dienstag, 21. November 2006
Irgendwie bin ich ziemlich krass!
Geschrieben von sjAlfur unter ég sjálfur
Du bist Black Metal. Mit der beissenden Gefühlskälte des Polarkreises. Irgendwie bist du ziemlich krass. Extreme Persönlichkeiten wie du gibt es selten, wahrscheinlich frisst du auch kleine Kinder. Du balancierst auf dem schmalen Grat zwischen Glaubwürdigkeit und absoluter Lächerlichkeit. Entweder du bist wirklich ein durchgeknallter Psychopath oder ein kleiner Poser der zwanhaft versucht böse rüber zu kommen. Ich weiss nicht was schlimmer ist. Hail the vbergrimm Necrowizzard anyway!
... und nun übergebe ich an den heulenden Nordwind ...
huhuuuhuhuhuhuuu
...jo...
sjÁlfur
Dienstag, 14. November 2006
dancing on the corpses' ashes
Geschrieben von sjAlfur unter sjAUDIO
so. gibt was auf die ohren! und zwar derbe. links im menü. obere sektion ist aktuelles liedgut. aktuell heißt hierbei: desöfteren bis sehr oft in meinem player zu finden.
die halbwertszeit drunter sind stücke, die ich trotz alter immer noch hin und wieder höre, aber die ich viel zu oft auch vergesse, oder die mittlerweile abseits meines musikgeschmacks und dennoch großartig sind.
so ist das.
sjÁlfur
pornos for... pandas
Geschrieben von sjAlfur unter séNET
und noch etwas, was mich erneut zu einem beitrag treibt: pandas sollen durch pornos vor dem aussterben gerettet werden. das ist sicherlich kein gigantischer logiksprung, und auch wenn ich nie einen panda-porno sehen will (mal abgesehen davon, dass auch menschliche pornos selten erstrebenswert zu sehen sind...), finde ich vor allem die vorstellung gut, wie etwa 200 panda-experten in einem großen konferenzsaal sitzen und sich panda-pornos reinziehen um zu beurteilen, welche am effektivsten sind. noch 'ne tüte krupuk und 'ne coke. fertig ist das kino-vergnügen.
und dass diese strategie mit den pandapornos von einem tierforscher namens Liv He stammt... ich weiß nicht, irgendwie finde ich den namen eigenartig stimmig... [Quelle]
sjÁlfur
page of concrete
Geschrieben von sjAlfur unter sjAE
Es ist vollbracht! Ich habe mein Diplomzeugnis. Jetzt gerade bekommen. Die freundliche Post hat es mir still und heimlich in unseren freundlichen Briefkasten geworfen und nachdem ich den mit dem freundlichen Schlüssel aufgeschlossen habe, fiel mir der freundliche Umschl... äh. Ich denke, ihr wisst, was ich sagen will.
Und das wichtigste: Bestanden. Note ist okay, sogar etwas besser als erwartet, ich feiere das jetzt mit einer Schale Haferflecks mit Milch und schiele vor allem nochmal grinsend auf meine theoretische Diplomarbeitsnote... 1,0 (ich muss es einfach schreiben), hätte ich mir selbst nicht unbedingt gegeben, aber ich nehme das natürlich gerne an...
[YIPPIEH!]
sjÁlfur
the black path
Geschrieben von sjAlfur
in gut einer woche werde ich das machen, was ich mir für die zeit nach meinem diplom vorgenommen habe: meine gitarre ins auto packen und leute besuchen fahren. berlin, hannover, svd... ich denke, ich werde das als anlass nehmen, mal wieder sinnvolle themen zum bloggen zu finden, denke ich. außerdem habe ich vor, ein theremin zu bauen. ich weiß noch nicht, ob ich mein vorhaben einhalte, aber eigentlich muss ich den werkraum samt lötstation meines vaters dazu nutzen. und ein theremin wäre ein traum, auch wenn es nur ein einfaches ist. aber selbstgebaut brauchts nur eine handvoll kondensatoren und oszis (und so), gekauft sind es gerne mal um die dreihundert euro. und das ist definitiv zu viel geld, dafür dass ich demnächst mal eine gute abhöre und protools brauche. und mein rechner bräuchte mal eine grafikkarte, die nicht alle paar stunden einen absturz verursacht... scheiß ATI-dreck...
naja. bis demnächst.
sjÁlfur
Samstag, 11. November 2006
standby
Geschrieben von sjAlfur
An dieser Stelle werde ich mich demnächst wieder dem alltäglichen Bloggen zuwenden, das ich aus Gründen mangelnder Kompetenz oder mangelndem Einsatzes zur Fehlerbehebung meines bisherigen Blogdienstanbieters an anderer Stelle vor kurzem beendet habe. Vorerst geht es aber nur auf dem sjÁlfurLOG weiter, da ich momentan hauptsächlich mit meiner Musik beschäftigt bin, um die es auf eben jenem Blog geht.
Soviel für eventuell hinzukommende neue Leser, alten Bekannten dürfte das eh nicht mehr neu sein...
sjÁlfur
Donnerstag, 9. November 2006
test
Geschrieben von sjAlfur
test test test gerlshgs erlhglsrhg seorhg seo gsrehgurehg serhg seorigh seohg aöehge rghseohigr seoihg oseihg seohgoseihgr soehgr oihg oiehrg eropshiohrg soihg oeishg eiohg iosehgr soih
blocksatz geht...[1][1]: fußnote auch?
Montag, 8. Mai 2006
Ordnungszahl 2
Geschrieben von sjAlfur
Ohne die Sache jetzt schon zu fatalistisch zu sehen, werde ich mich wohl so langsam mal darauf einstellen, meine Blog-Hauptexistenz nach hierhin zu verlegen...
sjÁlfur
Dienstag, 14. März 2006
Fibertraum
Geschrieben von sjAlfur
heroische krone
fragile flügel
wie die greisen häupter der sonnen
sie warten auf dich, warten auf deinen ersten Gedanken, dem sie folgen können. Der weite Strand liegt verlassen unter dir, zu den Füßen der Planken deines Schiffs, das dich weit hinaus auf den spiegelnden Ozean bringt, auf die glatte Fläche, wenn die Aerosole erstarren. Denn
die stille ist dein windhauch
der rythmus in deinem kopf der wellengang
wenn die zeit erstarrt
interessiert für einen endlosen augenblick
weder wunde noch krankheit
und du spürst, es heilt, nimm dir die Zeit, alles heilt. Du stehst an einem Fenster zu einer von vielen Welten, stehst an dem Fenster, von dem aus mir ein Blick auf dein Leben gewährt wird.
überbrückbare fremde
luftleerer raum
die glasfaser im fibertraum
Und dann kam der erste seichte Wind in deinen Segeln, trieb das Boot hinaus auf die See. Du hattest immer die Melodien im Kopf, den Rythmus in deinen Adern, und Wolken, Wellen, Wind schwangen in der spinalen Harmonie der Spieluhr, schwebend unter den Schwingen der Streicher und über dem bohrenden Rythmus der Wellen, die dein Boot über dne Ozean tragen, im Laufe der Zeit, im neuerlichen Treiben der Aerosole, im Klang der Genesung...
[To01 gewidmet... irgendwie, sobald mal ein Lied draus wird...]
sjÁlfur