Fibertraum
Geschrieben von sjAlfur
Irgendwo in deinem Kopf wird eine Spieluhr aufgezogen. Ein leises metallisches Geräusch, gefolgt von zaghaften einzelnen Tönen. Es entpuppt sich eine Melodie und in weiter Ferne siehst du die Streicher, die sich aufschwingen,
heroische krone
fragile flügel
wie die greisen häupter der sonnen
sie warten auf dich, warten auf deinen ersten Gedanken, dem sie folgen können. Der weite Strand liegt verlassen unter dir, zu den Füßen der Planken deines Schiffs, das dich weit hinaus auf den spiegelnden Ozean bringt, auf die glatte Fläche, wenn die Aerosole erstarren. Denn
die stille ist dein windhauch
der rythmus in deinem kopf der wellengang
wenn die zeit erstarrt
interessiert für einen endlosen augenblick
weder wunde noch krankheit
und du spürst, es heilt, nimm dir die Zeit, alles heilt. Du stehst an einem Fenster zu einer von vielen Welten, stehst an dem Fenster, von dem aus mir ein Blick auf dein Leben gewährt wird.
überbrückbare fremde
luftleerer raum
die glasfaser im fibertraum
Und dann kam der erste seichte Wind in deinen Segeln, trieb das Boot hinaus auf die See. Du hattest immer die Melodien im Kopf, den Rythmus in deinen Adern, und Wolken, Wellen, Wind schwangen in der spinalen Harmonie der Spieluhr, schwebend unter den Schwingen der Streicher und über dem bohrenden Rythmus der Wellen, die dein Boot über dne Ozean tragen, im Laufe der Zeit, im neuerlichen Treiben der Aerosole, im Klang der Genesung...
[To01 gewidmet... irgendwie, sobald mal ein Lied draus wird...]
sjÁlfur
heroische krone
fragile flügel
wie die greisen häupter der sonnen
sie warten auf dich, warten auf deinen ersten Gedanken, dem sie folgen können. Der weite Strand liegt verlassen unter dir, zu den Füßen der Planken deines Schiffs, das dich weit hinaus auf den spiegelnden Ozean bringt, auf die glatte Fläche, wenn die Aerosole erstarren. Denn
die stille ist dein windhauch
der rythmus in deinem kopf der wellengang
wenn die zeit erstarrt
interessiert für einen endlosen augenblick
weder wunde noch krankheit
und du spürst, es heilt, nimm dir die Zeit, alles heilt. Du stehst an einem Fenster zu einer von vielen Welten, stehst an dem Fenster, von dem aus mir ein Blick auf dein Leben gewährt wird.
überbrückbare fremde
luftleerer raum
die glasfaser im fibertraum
Und dann kam der erste seichte Wind in deinen Segeln, trieb das Boot hinaus auf die See. Du hattest immer die Melodien im Kopf, den Rythmus in deinen Adern, und Wolken, Wellen, Wind schwangen in der spinalen Harmonie der Spieluhr, schwebend unter den Schwingen der Streicher und über dem bohrenden Rythmus der Wellen, die dein Boot über dne Ozean tragen, im Laufe der Zeit, im neuerlichen Treiben der Aerosole, im Klang der Genesung...
[To01 gewidmet... irgendwie, sobald mal ein Lied draus wird...]
sjÁlfur
14. März, 00:45 - 370 Clicks - 0 Trackbacks